Aktuelles über die Wies

Nachruf Prälat Kirchmeir

Die Wallfahrtskuratie St. Joseph - "Wieskirche sowie die Bruderschaft "Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies" trauern um den langjährigen Kuraten und Kustos Prälat Georg Kirchmeir, der am Hochfest der Himmelfahrt Christi seinen Weg in die ewige Heimat gegangen ist.

Von 1978 bis in das Jahr 2012 war er erster Kurat an der weltberühmten Wallfahrtskirche, die während seiner Amtszeit (1983) in das Unseco-Welterbe aufgenommen wurde.
Die Wallfahrtskuratie dankt ihrem langjährigen Kustos für das große und innige Engagement für die Wallfahrt und die Erhaltung der kostbaren Bauten.

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Wallfahrtstag in der Wies

Wir laden Sie auch in diesem Jahr  jeden Mittwoch von Mai bis Ende Oktober zum Wallfahrtstag in der Wies ein.

 

Kurat Florian Geis BGR und S.E. Erzbischof em. Simon Ntamwana

S.E. Erzbischof em. Simon Ntamwana aus Burundi

Am Donnerstag, den 5. September 2024, durfte Wieskurat BGR Florian Geis in der Wieskirche Unesco-Welterbe einen ganz besonders wichtigen und international bedeutenden Gast begrüßen:

S.E. Erzbischof em. Simon Ntamwana aus Burundi.

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(von links): Otto und Stilla Schüller, Josef Indika, Erzbischof Albert Malcolm Kardinal Ranjith, Wieskurat Florian Geis und Monsigno-re Neville Rerera vor dem Gnadenbild des Gegeißelten Heilands.

Erzbischof von Colombo besuchte die Wies

Wies – „Das ist einzigartig, dieses hinüberführende, transitorische Wesen.“ Erzbischof Albert Malcolm Kardinal Ranjith von Colombo (Sri Lanka) zeigte sich beeindruckt von der Theologie der Wieskirche und ihrem genialen Baumeister Dominikus Zimmermann. Kein Wunder, denn wie kein zweiter wagte es Zimmermann mit Architektur so umzugehen und sie als ein Übergangselement zu formen wie eine Rocaille. Durch Experimente mit der Sinnestäuschung gab er in rokokohaften Schalk seiner Kunst den richtigen Stellenwert: Im Concerto aller Kräfte des Menschen, der Sinneswahrnehmung und des Glaubens, des Intellektes und des Herzens, ein Gesamtkunstwerk des Rokoko zu schaffen.

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Unter den Augen von Präses Florian Geis trug sich Bischof Bertram als 587. Mitglied in das Bruderschaftsbuch ein. (Foto: Leander Stork/pba)

Bischof Bertram in die Wiesbruderschaft aufgenommen

Im Rahmen einer feierlichen Vesper in der Marienkapelle des Augsburger Domes wurde Bischof Dr. Bertram Meier am Freitagabend in die „Bruderschaft zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ aufgenommen. Als Zeichen seiner Mitgliedschaft trug er sich in das Bruderschaftsbuch ein.
In seiner kurzen Ansprache ging der Bischof darauf ein, dass die Passion Jesu ein einziges Zeichen der Liebe sei. Jesus habe ganz menschlich eine furchtbare Passion erlitten. Aber auch heute würden viele Menschen ihrer „Passion“, also ihren Leidenschaft nachgehen und dabei manchen Rückschlag in Kauf nehmen. Jesus hingegen habe eine Passion für die Menschen gehabt und sei ihnen im Leid vollkommen gleich geworden. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass auch die Bruderschaft von der Wieskirche eine Leidensgemeinschaft darstelle. Die Mitglieder hätten den Auftrag füreinander zu beten, und so auch ihn in seinem Dienst zu unterstützen.
Die Aufnahmezeremonie selbst wurde durch eine Litanei eingeleitet. An deren Ende legte Bischof Bertram ein persönliches Glaubenszeugnis vor dem Abbild des Wiesheilands ab, und äußerte auch seine Dankbarkeit für den Ort, den er schon als Ministrant hatte kennenlernen dürfen. Im Anschluss bestätigte das Leitungsgremium die Mitgliedschaft, und Bischof Bertram konnte sich in das Bruderschaftsbuch eintragen.

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Anberührung am 17. Mai 2024

Es ist immer wieder eine ganz besonders erhebendes Ereignis:

Die Anberührung an den Wiesheiland.

Wieskurat BGR Florian Geis stieg am Ende des Wallfahrtsgottesdienstes in die lichten Höhen des Gnadenaltares und anberührte eine Kopie des gegeißelten Heilands auf der Wies. Neben dem Altar brannte während des Gottesdienstes, der für die Verstorbenen der altehrwürdigen Bruderschaft "Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies" gefeiert wurde, die Bruderschaftskerze.

Gebetsanliegen

Unzählige Wallfahrer kommen seit Jahrhunderten in unsere geliebte Wieskirche, um dort ihre Anliegen, Sorgen, Nöte, Ängste, Bitten, aber auch ihren Dank zum Wiesheiland zu tragen. Sehr gerne werden dafür die Zettel zur Niederschrift der Gebetsanliegen in den Seitengängen des Chorraumes verwendet. Diese Zettel werden dann von uns gesammelt und jeden Mittwoch im feierlichen Wallfahrtsamt (10.00 Uhr) zum Wiesheiland getragen.

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