Aktuelles über die Wies

Pater Joyice stand erstmals beim Bruderschaftsfest am Altar. Mit auf dem Bild die Diakone Armin Eder, Michael Friedrich u. Pfarrer Ernst Haas. HG

Bruderschaftsfest in der Wies 2024

Seht, da ist der Mensch

Der gegeißelte Heiland auf der Wies kennt die Ängste und Sorgen der Menschen und lädt sie ein, ihre Herzen vor ihm auszuschütten. Beim feierlich gestalteten Bruderschaftsfest stand die 1738 „neu entsprossene Wunderbare Gnadenblum“ einmal mehr im Mittelpunkt

(Bild +Text Heiß)

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Primiziant Pater Benedikt M. Eble CP (am Altar) gemeinsam mit weiteren Geistlichen.

Schutzengelfest 2024

Erik Konietzko ein Gewinn für die Wies

Mit dem neuen Organisten Erik Konietzko lebt die musikalische Tradition der Prämonstratenser in Steingaden fort. Beim Schutzengelfest begeistere er die zahlreichen Gläubigen in der Wies und alle, die den Gottesdienst über K-TV mitverfolgten. Beeindruckend auch die Predigt von Pater Benedikt Eble CP.

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Kurat Florian Geis BGR und S.E. Erzbischof em. Simon Ntamwana

S.E. Erzbischof em. Simon Ntamwana aus Burundi

Am Donnerstag, den 5. September 2024, durfte Wieskurat BGR Florian Geis in der Wieskirche Unesco-Welterbe einen ganz besonders wichtigen und international bedeutenden Gast begrüßen:

S.E. Erzbischof em. Simon Ntamwana aus Burundi.

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Neue Gottesdienstzeiten in der Wieskirche

Ab 1. September 2024 gibt es eine kleine Änderung bei den Gottesdienstzeiten in der Wieskirche unter der Woche:
Die Gottesdienste werden von Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils um 10.00 Uhr gefeiert.
Die bisherige Dienstagsmesse ist aus dem Plan genommen.

Abt Petrus Adrian Lerchenmüller mit Kurat Florian Geis,
Diakone Klaus Lermer und Xaver Käser.

Tränenfest 2024

Zahlreiche Gläubige aus nah und fern feierten am vergangenen Sonntag zusammen mit Abt Petrus Adrian Lerchenmüller vom Kloster Windberg das traditionelle Tränenfest. Das Tränenwunder vor 286 Jahren, am 14. Juni 1738, war der Ursprung der Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland auf der Wies.

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(von links): Otto und Stilla Schüller, Josef Indika, Erzbischof Albert Malcolm Kardinal Ranjith, Wieskurat Florian Geis und Monsigno-re Neville Rerera vor dem Gnadenbild des Gegeißelten Heilands.

Erzbischof von Colombo besuchte die Wies

Wies – „Das ist einzigartig, dieses hinüberführende, transitorische Wesen.“ Erzbischof Albert Malcolm Kardinal Ranjith von Colombo (Sri Lanka) zeigte sich beeindruckt von der Theologie der Wieskirche und ihrem genialen Baumeister Dominikus Zimmermann. Kein Wunder, denn wie kein zweiter wagte es Zimmermann mit Architektur so umzugehen und sie als ein Übergangselement zu formen wie eine Rocaille. Durch Experimente mit der Sinnestäuschung gab er in rokokohaften Schalk seiner Kunst den richtigen Stellenwert: Im Concerto aller Kräfte des Menschen, der Sinneswahrnehmung und des Glaubens, des Intellektes und des Herzens, ein Gesamtkunstwerk des Rokoko zu schaffen.

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Unter den Augen von Präses Florian Geis trug sich Bischof Bertram als 587. Mitglied in das Bruderschaftsbuch ein. (Foto: Leander Stork/pba)

Bischof Bertram in die Wiesbruderschaft aufgenommen

Im Rahmen einer feierlichen Vesper in der Marienkapelle des Augsburger Domes wurde Bischof Dr. Bertram Meier am Freitagabend in die „Bruderschaft zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ aufgenommen. Als Zeichen seiner Mitgliedschaft trug er sich in das Bruderschaftsbuch ein.
In seiner kurzen Ansprache ging der Bischof darauf ein, dass die Passion Jesu ein einziges Zeichen der Liebe sei. Jesus habe ganz menschlich eine furchtbare Passion erlitten. Aber auch heute würden viele Menschen ihrer „Passion“, also ihren Leidenschaft nachgehen und dabei manchen Rückschlag in Kauf nehmen. Jesus hingegen habe eine Passion für die Menschen gehabt und sei ihnen im Leid vollkommen gleich geworden. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass auch die Bruderschaft von der Wieskirche eine Leidensgemeinschaft darstelle. Die Mitglieder hätten den Auftrag füreinander zu beten, und so auch ihn in seinem Dienst zu unterstützen.
Die Aufnahmezeremonie selbst wurde durch eine Litanei eingeleitet. An deren Ende legte Bischof Bertram ein persönliches Glaubenszeugnis vor dem Abbild des Wiesheilands ab, und äußerte auch seine Dankbarkeit für den Ort, den er schon als Ministrant hatte kennenlernen dürfen. Im Anschluss bestätigte das Leitungsgremium die Mitgliedschaft, und Bischof Bertram konnte sich in das Bruderschaftsbuch eintragen.

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